Für diesen Wälzer über Ernährung und verschiedene Diätformen braucht man auf jeden Fall sehr großes Durchhaltevermögen. Michael Greger und sein Team haben unzählige Studien zur Ernährung und Wirkungsweise von Diäten studiert und die Nachhaltigkeit bzw. den Erfolg untersucht. Er zitiert viele Studien und für gefühlt jede Behauptung gibt es eine Fußnote mit Hinweis auf die entsprechende Untersuchung / Buch. Man kann also guten Gewissens sagen, hier hat jemand sich ausführlich mit Ernährung und Übergewicht beschäftigt.…
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Mit "Aufblühen" ist Sarah Remsky ein etwas anderes Pflanzenbuch gelungen. Der Untertitel "Wie Zimmerpflanzen uns helfen, gesund zu bleiben" verrät schon, dass es nicht nur um Pflanzenpflege, Auswahl, Standort etc. geht, sondern auch die Seelenhygiene des Pflanzenbesitzers beeinflusst wird.Sarah Remsky bekommt als junge Journalistin im Schichtdienst eine Depression. Sie beschreibt ihren Verlauf und den Weg raus aus der Depression in diesem Buch in mehreren Kapiteln und Pflanzen spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie zeigt auf,…
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In einem Gletscher in Island wird durch eine deutsche Reisegruppe eine Leiche entdeckt. Wie sich herausstellt, ist dies die Leiche von einem schon lang vermissten Geschäftsmann. Kommissar Konrad war damals beim Verschwinden überzeugt, dass ein Kollege Schuld am Verschwinden hat und diese Überzeugung teilt er auch nun, Jahre später. Trotz seiner Pensionierung entschließt er sich, den Fall neu aufzurollen. Ein klassicher Islandkrimi vor einer schönen Kulisse. Leider zieht sich die ganze Geschichte und der Spannungsbogen…
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Untertitel: Traue niemandem - schon gar nicht dir selbst! Kurzzusammenfassung: Kira Roth ist entsetzt, als sie in ihrer Wohnung die ausgegrabene Urne mit der Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter findet. Daneben ein Zettel mit der Aufschrift: "Sie war nicht deine Mutter. Und du verdienst es nicht zu leben!" Doch Kiras Albtraum fängt erst an. Auf dem Friedhof entdeckt sie ein frisch ausgehobenes Grab - auf dem Kreuz stehen ihr Name und ein Todesdatum: in fünf…
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Gerade noch kurz vor knapp, möchte ich Euch doch noch meine Weihnachtswunschliste zeigen - natürlich nur den Teil mit den Büchern. Ich habe mir dieses Jahr einen Gutschein vom großen A extra aufgehoben, um mir meine Wunschbücher zu Weihnachten zu bestellen. Nicht, dass mir niemand welche schenken würde, aber sicher ist doch schließlich sicher! Und wann, wenn nicht an und nach Weihnachten hat man mal Zeit, sich in einem oder zwei Büchern zu verlieren. Zudem…
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Was für ein spannender Titel, interessante Kurzbeschreibung und dann doch leider recht zähes Buch. Das trifft es für meinen Geschmack am besten, wenn man "Truly Madly Guilty" von Liane Moriarty beschreiben möchte. Die Hauptpersonen sind Clementine und Erika. Freundinnen seit der Schulzeit, aber wie Stück für Stück klar wird, nicht ganz freiwillig. Erika kam aus einem armen, schwierigen Elternhaus und Clementines Mutter fand es wichtig, dass dieses arme Mädchen eine Freundin hat und "nötigte" ihre…
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Der Klassiker: Ellies Ehemann kommt bei einem Verkehrsunfall ums Leben und sie als hinterbliebene Egefrau findet auf einmal Unstimmigkeiten und Geheimnisse heraus, die ihren Ehemann in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen. "The Stranger - Wer bist du wirklich?" von Saskia Sarginson beginnt mit diesem Unfall und Ellie ist zunächst tief getroffen. Allerdings wundert sie sich auch, warum er betrunken Auto gefahren ist und woher er zu dieser Zeit kam. Sie fängt an, sein Arbeitszimmer…
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Eine kurze Zeit lang kam man um Romy Fölck und ihr Buch "Totenweg" nicht herum. Hier hat der Verlag eine riesige Werbemaßnahme laufen lassen, in Zeitschriften fand man Empfehlungen und auf der Leipziger Buchmesse war die Autorin die ganze Zeit anwesend. Viel Aufwand für einen Kriminalroman. Klar, dass ich mich gefragt habe, ob es wirklich so ein besonderes Romandebüt ist und es mich von den Socken hauen wird. Eines kann ich verraten: es ist gut,…
Dieses Buch hatte ich ja in meiner Goodie Bag vom der litblog und habe es an einem lauen Sommerwochende - äh verregenten wohl eher - ausgelesen. Rein vom Buchcover war mir schon bewusst, dass es nicht mein Genre ist und sicherlich nicht zu meinem favorisierten Buch werden wird. Ich habe es durchgestanden und gebe hier nur eine Kurzrezension ab, da es sicherlich Leser geben wird, die dieses Art von Bücher mögen. Nicht umsonst ist es…
Am 4. Juni war es soweit, fünf Kölner Verlage haben zur ersten LitBlog Convention eingeladen. Tickets gab es für rund 150 Blogger, die kurz nach der Leipziger Buchmesse online verkauft wurden. Rasend schnell waren diese Tickets vergeben, ich habe auch eines ergattert und daher möchte ich heute mal außer der Reihe keine Rezension schreiben, sondern berichten, wie diese Convention ablief und wie sie mir gefallen hat.
Veranstalter der Bloggerkonferenz waren die Verlage Bastei Lübbe, Dumont, Dumont Kalenderverlag, Kiepenheuer & Witsch und Lyx/Ink Egmont. Veranstaltungsort war der Bastei Lübbe Verlag in Köln. Ziel des Ganzen war ein Angebot an Seminaren und Workshop rund um das Thema Verlag und/oder Autor. Es stand also weniger der Blogger im Mittelpunkt, sondern eher der Verlag. Neben Austauschen der Blogger untereinander, sollte so auch die Bühne zur Präsentation der eigenen, neuen Inhalte genutzt und praktischerweise der persönliche Kontakt zu den Bloggern hergestellt werden. Ein wenig war den Verlagsmitarbeitern die Angst anzumerken, wer denn da ihr Haus stürmt und wie das ganze verlaufen wird. Ich denke aber, wir haben uns alle benommen (dürfen wiederkommen?) und haben neben informativen Gesprächen, uns alle amüsiert.
Start der Veranstaltung war 13 Uhr. Hier gab es erstmal ein gemütliches Ankommen, jeder verpasste sich ein Namensschild und bekam eine Goodiebag. Die war tatsächlich prall gefüllt mit Büchern und lässt einen buchliebenden Menschen sofort happy sein. Ich habe allerdings alle beneidet, die mit dem Auto direkt bis zum Verlag gefahren sind. Die konnten ihr schweres Gepäck schnell loswerden. Mit der Zeit wurde die Tasche nämlich doch ganz schön schwer – eine Ausgabe gegen Ende der Veranstaltung hätte ich daher etwas besser gefunden.
Im Foyer gab es zunächst Erfrischungsgetränke und natürlich KAFFEE. Der momentan auf Buchveranstaltungen immer wieder begegnende NetGalley Kuchen durfte ebenso hier nicht fehlen. Nach dem ersten Beschnuppern oder freudigem Wiedersehen wurde gegen 13:45 Uhr eine kurze Eröffnungsrede gehalten.
Hier stohlen sich dann die ersten schon Richtung Treppenhaus, denn bei allen Seminaren galt das Prinzip, wer zuerst da ist, der hat einen Platz. Vorab, ich habe alle Seminare, die ich wollte, besuchen können. Aber es war schon stressig, immer innerhalb von 15 Minuten im nächsten Raum zu sein und dort den Platz zu sichern. Somit gab es eigentlich in den 4 Stunden kaum wirkliche Pausen. Zudem waren die Räume für 20 Personen sehr klein, zusammen mit dem leider schwülen Wetter gab es wenig Luft. Das war aber schon fast der einzige Kritikpunkt. Es war definitiv ein Erlebnis, das Verlagshaus völlig frei betreten zu können und einfach Verlagsluft schnuppern zu können. Alle anwesenden Mitarbeiter waren begeistert, motiviert und super freundlich. Ich habe dann vier Seminare besucht – diese möchte ich euch gern im Einzelnen vorstellen. Mein Fokus lag bei der Auswahl der Seminare auf das Verlagswesen. Mich hat interessiert, wie hinter den Kulissen ein Buch ensteht und was die neuesten Trends sind. Angefangen von Entstehung von E-Books, über Lizensverkauf, Coverfindung bis hinzu zu der Frage, was macht das Geschäft mit Kalendern reichte dabei mein Programm.