Cecelia Ahern: Der Glasmurmelsammler

Heute bin ich mal ein klein wenig auf Abwegen unterwegs, da ich Bücher von Cecelia Ahern normalerweise links liegen lasse. Der Titel "Der Glasmurmelsammler" und das Titelbild haben mich aber verleitet, es doch nochmal zu versuchen. Vorweg gleich - es wird bei dem einen Versuch bleiben :-) Die Handlung hat zwei verschiedene Zeitebenen. Einmal das aktuelle Geschehen, welches komplett an einem Tag geschieht und zum anderen die Rückblicke auf das Leben von Fergus. Fergus hat…

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Nora Roberts: Ein dunkles Geschenk

Also eines steht nach dem Buch fest - ich brauche eine Pause von Nora Roberts. Die Story ist interessant, die Protagonisten sympathisch, Spannung ist gegeben und trotzdem war ich ab Mitte des Buches irgendwie genervt von der heilen Welt. Das das Gute gewinnen wird, steht von vornherein fest und nimmt einem fast die Spannung. Man bleibt nur dran, weil man wissen will, wie die Hauptfiguren es schaffen, die Bösen zu besiegen. Dass sie siegen werden,…

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Robin Sloan: Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra

Ein Buch nach seinem Cover und Titel auszuwählen, beinhaltet immer ein gewisses Risiko, aber läßt einen auch so manches unbekannte Werk entdecken. Das Buch von Robin Sloan "Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" hat so ein tolles, geheimnisvolles Cover, dass ich mich auf die Story sehr gefreut habe.  Zu Beginn des Buches wird vom arbeitslosen Clay berichtet, der eine Anstellung in eben dieser Buchhandlung des Mr. Penumbras erhält. Er übernimmt die Nachtschicht und wundert sich…

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Anja Jonuleit: Die fremde Tochter

Ich habe mich anfangs sehr schwer getan mit diesem Buch und bin letztlich froh, durchgehalten zu haben. Die Geschichte fängt sehr harmlos und langsam an, um dann gegen Ende nicht nur mehr Fahrt sondern auch mehr Dramatik aufzubauen. Lin Berwanger, die Hauptfigur, erfährt ein Familiengeheimnis und unter anderem dadurch auch, dass ihr Vater der TeemeisterMonsieur Cho ist. Sie sucht diesen kurz auf und verschwindet danach. Cho begibt sich auf die Suche nach ihr und lüftet…

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Nora Roberts: Die letzte Zeugin

Meine perfekte Urlaubslektüre war der Roman "Die letzte Zeugin" von Nora Roberts. Entgegen der Beschreibung auf dem Buchumschlag ist das Buch mehr Liebesroman als Thriller. Es liest sich zwar flüssig und teilweise auch spannend, hat aber gerade mit der Liebesgeschichte seine Längen. Für ein nebenbei Lesen am Strand super. Das Buch startet mit einer Rückblende. Elizabeth Fitch, die Hauptfigur und bis dato brave Tochter, bricht aus ihrer Welt aus und amüsiert sich mit einer Freundin…

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Susanne Goga: Der verbotene Fluss

Mit "Der verbotene Fluss" von Susan Goga habe ich gleich den nächsten Roman aus dem England am Ende des 19. Jahrhunderts gelesen. Auch hier kommt eine der Hauptfiguren aus Berlin - die  Gouvernante Charlotte Pauly, die sich in der englischen Provinz um die 8jährige Emily kümmern soll. Diese lebt auf einem düsteren Anwesen und hat vor einem halben Jahr ihre Mutter durch einen tragischen Selbstmord verloren. Sehr bald bemerkt aber Charlotte das in diesem Haus…

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Claire Winter: Die Schwestern von Sherwood

Nach dem Hoeg mußte es einfach wieder ein schöner Roman zum Weglesen sein, in dem man sich in eine andere Zeit und Welt vertiefen kann und mit der Heldin mitfiebern kann. Claire Winters Roman "Die Schestern von Sherwood" ist so ein solcher Roman, den man kaum aus der Hand legen möchte.  Im Roman gibt es zwei Erzählebenen/Zeiten: einmal die Familiengeschichte von Amalia im englischen Dartmoor im ausgehenden 19. Jahrhundert und zum anderen die Geschichte von…

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Peter Hoeg: Der Susan Effekt

Peter Hoegs neuer Thriller ist vor allem erstmal eines: ein typischer, klassischer und perfekter Hoeg-Roman. Man braucht etwas Muße, um durchzuhalten und alle Zusammenhänge zu verstehen. Spannend ist er aber ohne Frage und ich bin begeistert. Die Hauptfigur Susan hat eine Eigenart, alle zum Reden zu bringen. Die Menschen verspüren sofort Zutrauen zu er Physikerin und vertrauen ihr alles Mögliche an, so dass sie für die Wissenschaft und Politik durchaus eine interessante Persönlichkeit ist.   Zusammen…

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Meg Wolitzer: Die Interessanten

Wunderbar! Eine wahre Entdeckung und auf jeden Fall empfehlenswert für jeden, der ein klein wenig mehr Anspruch an Unterhaltungsliteratur stellt. Wer Jeffrey Eugenides "Middlesex", Jonathan Franzen " Die Korrekturen" oder John Irving "Das Hotel New Hampshire" kennt und mag, ist mit "Die Interessanten" auch bestens aufgehoben! Hauptfigur Jules kommt als Teenie über ein Stipendium in ein Sommercamp der Künste, welches sonst eher den wohlhabenden Kindern offensteht. Hier freundet sie sich zufällig mit drei Jungs und zwei…

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Beverley Harper: Heller Mond in schwarzer Nacht

Das Buch ist mir durch Zufall in die Hände gefallen. Es ist schon etwas älter und nur noch gebraucht erhältlich. Es wird wohl eher auch keine Neuauflage geben, denn es ist ein Roman von vielen. Mich hat das Buch aber so gefesselt, dass ich es immer kaum erwarten konnte, weiterzulesen. Dies finde ich immer ein gutes Zeichen. Zunächst werden die ersten gut 300 Seiten die Personen vorgestellt, die im Roman vorkommen. Hierbei gibt es die…

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