Neben dem kleinen Drachen Kokosnuss hat Ingo Siegner auch noch eine andere Romanreihe. In der Hauptrolle dieser Romane steht der kleine Rattenjunge Eliot und seine Rattenfreundin Isabella. Diese erleben unterschiedlichste Abenteuer.
In „Eliot und Isabella und das Geheimnis des Leuchtturms“ macht sich Eliot in den Ferien mit seinen Eltern auf Reisen. Lust hat er dazu schon mal keine, denn es geht auf die langweilige Insel Ratzekoog. Mit schlechter Laune macht sich Eliot mit seinen Eltern im Zug auf die Reise. Doch schon bald hellt sich seine Stimmung auf – denn auch seine Freundin Isabella ist an Bord. Wie der Zufall es will, ebenso auf den Weg nach Ratzekoog. Es beginnt eine Zeit der kleinen und großen Abenteuer. Mit einer Freundin machen eben die Ferien viel mehr Spaß und so erkunden die beiden die Insel. Nicht lange und schon treffen sie auf Bocky Bockwurst und seine Bande. Was die nun ausgerechnet auch noch auf der Insel zusuchen haben und was es mit dem Gespenst im Leuchtturm auf sich hat, erzählt Siegner in seiner gewohnt witzigen, fröhlichen Art. Kleine wie große Leser fiebern mit bei der Rettung des Pinguins Rakete und beim Austricksen von Bocky Bockwurst.
Die Kapitel sind im Schnitt sechs Seiten lang, wobei die Schrift recht groß gedruckt ist und so von Leseanfängern ebenso probiert werden kann. Vor allem ist es aber einVorlesebuch mit witzigen Illustrationen von Ingo Siegner, welches einiges Vergnügen bereitet und man auch gern mehr als ein Kapitel vorliest. Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und vor allem kindgerecht. Das Buch ist der dritte Band der Eliot und Isabella-Reihe, aber man versteht die Erzählung auch ohne die vorangegangenen Bücher zu kennen. Ein für mich weitere Pluspunkt ist tatsächlich, dass die Bücher mal kein Hardcovereinband haben wie fast alle Kinderbücher, sondern Softcover. Dadurch kommen diese Bücher öfters mal mit auf Reisen, sie sind einfach die leichtesten.