Petra Hülsmann: Glück ist, wenn man trotzdem liebt

Dieses Buch hatte ich ja in meiner Goodie Bag vom der litblog und habe es an einem lauen Sommerwochende – äh verregenten wohl eher – ausgelesen. Rein vom Buchcover war mir schon bewusst, dass es nicht mein Genre ist und sicherlich nicht zu meinem favorisierten Buch werden wird. Ich habe es durchgestanden und gebe hier nur eine Kurzrezension ab, da es sicherlich Leser geben wird, die dieses Art von Bücher mögen. Nicht umsonst ist es eine Spiegel-Bestseller-Autorin. Ich kann es – wie erwartet – nicht nachvollziehen. Petra Hülsmann; Roman Glück ist, wenn man trotzdem liebt

Angekündigt ist der Roman als der Sommeroman 2016. Dies ist recht passend, da die eher flache Story nur für eine laues Leseerlebnis am Strand taugt. Von Anfang an ist klar, wie das Ende lauten wird. Die Geschichte dreht sich um die Hauptakteuerin Isabelle, welche ihre festen Rituale hat und jeden Tag dasselbe tut. Was anfangs witzig ist, wird von mal zu mal mehr anstrengend. Alles wird auf den Kopf gestellt mit der Eröffnung des neues Restaurants gegenüber ihrer Arbeit und mit dem Besitzer Jens kommt Bewegung in ihr Leben. Dies geschieht teilweise mit Komik, teilweise greift man sich als Leser aber auch einfach nur an den Kopf und möchte Isabelle zu ihrem Glück schubsen. Die enthaltenen Überraschungen oder Wendungen waren alle voraussehbar. Mir waren die handelnden Personen zu vorhersehbar und  zu flach.  Von Beginn an ist klar, wohin die Reise gehen wird.

Das Buch ist schnell ausgelesen und leider auch genauso schnell vergessen. Maximal für Liebhaber von verträumten Aschenputtel-Geschichten zu empfehlen.

 

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